Oft sind Unit/Integration Tests zu gross, zu komplex und nicht wartbar. Mit dem Fluent Interface oder Builder Pattern macht testgetriebene Entwicklung wieder Spass!
Referent: Jean-Marc Vogel, Noser Engineering AG
Gut automatisierte Softwaretests scheitern meistens am Setup der Testdaten. Überall übers Code-Repository verteilt werden immer wieder dieselben Beispieldaten aufgesetzt. Einzelne Testfälle passen nicht mal mehr auf eine Bildschirmseite. Und welche Attribute für den Test relevant sind, weiss man nur, wenn man den Test selbst geschrieben hat. Fluent Syntax kann helfen. Damit lassen sich auch komplexere Datenstrukturen mit vielen Feldern und verschachtelten Klassen Schritt für Schritt zusammenbauen. Auch für den Standardfall, wo viele Teile der Testdatenstruktur irrelevant sind, kann man sich Helper-Methoden zurechtlegen. Anhand eines Beispielprojekts und ein paar Codeschnipseln in C# zeige ich, wie man das Pattern implementieren kann und wo Stolperfallen liegen. Hier gehts zum GitHub Repo mit Codebeispielen.