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Clevere Erfindungen von QUO


Clevere Erfindungen von QUO

Hinter cleveren Erfindungen steht nicht selten das Team unserer Partnerfirma QUO im Glattpark. QUO ist spezialisiert auf die Vorentwicklung von Produkten, Verfahren und Technologien. Diese schaffen für den Kunden und unsere Gesellschaft einen erfolgsentscheidenden Nutzen. Der Geschäftsführer Walter Weiler beantwortet in einem Interview in welchem Gebiet QUO tätig ist und wie die gemeinsame Zusammenarbeit mit Noser Engineering aussieht.

 

Frage: Was/ wer ist QUO und welches ist deine Rolle?

Walter Weiler: QUO ist ein Innovationsdienstleister, der mit Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen neue Produkte entwickelt. Im Jahr 2000 mit einem Team von drei Mitarbeitenden gegründet, ist QUO heute eine Innovations-Manufaktur mit 25 Beschäftigten. In den Anfangsjahren war das Unternehmen stark Technologie-getrieben; mit der Zeit gewannen jedoch Marktorientierung und Design an Bedeutung. Ganzheitlich zu denken, konventionelle Sichtweisen zu hinterfragen und interdisziplinär zu arbeiten, sehen wir als wichtige Grundlagen für Innovation. Die Verknüpfung von Technik, Design und Marktorientierung gepaart mit unserer Erfahrung aus über 450 Innovationsprojekten ist heute unser Markenzeichen. Im letzten Oktober bezogen wir neue Räumlichkeiten im Glattpark und vereinen nun die Denkfabrik mit der Werkstatt auf einer Ebene, was kurze Wege und einen intensiven Austausch in unserem interdisziplinären Team ermöglicht.

Seit Anfang 2014 leite ich zusammen mit zwei weiteren Kollegen das QUO Team. Neben der Geschäftsführung kümmere ich mich schwergewichtig um die Neukundengewinnung und schätze es sehr, immer wieder neue Personen, Produkte und Unternehmen samt deren Herausforderungen kennenzulernen. Daneben bin ich auch in der Projektrealisierung involviert und freue mich jeweils, wenn wir den Kunden mit frischen, unkonventionellen Lösungsansätzen begeistern können.

 

Frage: In welchem Verhältnis stehen Quo und Noser Engineering?

Walter Weiler: Die Noser Management AG ist seit mehreren Jahren ein wichtiger Aktionär von QUO. Geri Moll bildet zusammen mit Prof. Thomas Gutzwiller, unserem Verwaltungsratspräsident, Dr. Valentin Chapero Rueda (ex-CEO Sonova) sowie Dr. Andreas Schlegel, Gründer, den Verwaltungsrat von QUO.

 

Frage: Wie läuft die Zusammenarbeit?

Walter Weiler: Der Fokus liegt einerseits in der Kontaktvermittlung und andererseits in der gemeinsamen Akquisition und Realisation von Projekten. Das Fachwissen in Elektronik und Software der Noser Engineering ergänzt sich in der heutigen digitalisierten Welt hervorragend mit den Kompetenzen von QUO.

 

Frage: Wie können Noser Engineering Kunden von der Zusammenarbeit Quo und NoEng profitieren?

Walter Weiler: Mit der Digitalisierung werden physische Produkte zu Lösungen. Damit meine ich, dass Produkte mit Sensoren ausgestattet werden, die Daten sammeln und diese dann beispielsweise auf einer IoT-Plattform zu bestimmten Zwecken verwendet werden können. Es findet eine Verschmelzung von Hardware und Software statt und genau hier sehe ich das Potenzial für Noser Engineering und QUO.

Ausserdem gehen beide Firmen unbelastet an neue Aufgabenstellungen heran. Wir haben den Mut, über den Tellerrand hinauszuschauen und so den Kunden neuartige Lösungen anzubieten, welche sich klar am Markt differenzieren. Ein weiterer Vorteil für den Kunden ist, dass er nur einen Ansprech- und Vertragspartner hat und wir untereinander abstimmen können, wer den Lead übernimmt.

 

Frage: Etwas aus dem «Nähkästchen geplaudert»: Was ist aktuell das spannendste Projekt von Quo?

Walter Weiler: Ich würde nur allzu gerne über aktuelle Projekte sprechen, aber Vertraulichkeitsverpflichtungen erlauben mir nicht, konkret darüber zu sprechen. Daher möchte ich über ein realisiertes Projekt sprechen, mit welchem die meisten schon QUO geniessen durften. Für den Geschäftsbereich Coffee Systems der Franke Group entwickelten wir eine Kaffeemaschine für den Gastronomie-Bereich, die warme und kalte Getränke mit Milchschaum einfach per Knopfdruck produziert – in allen Variationen, vom dunklen Klassiker über Latte Macchiato bis hin zum aromatisierten Espresso. Die Herausforderung war, kalte Milch zu schäumen und die Schaumqualität sollte von fest bis cremig eingestellt werden können. Wir fanden eine Analogie bei der Einspritzung in Automotoren und im Milchschäumer von Franke dosiert nun ein pulsierendes Ventil die Luft präzis und reproduzierbar.

Ich war kürzlich Gast in einem Restaurant mit einem Franke FoamMaster. Der Inhaber hat mir erzählt, dass er jahrelang Maschinen von Cimbali oder Schaerer verwendet hat. Nichts käme aber auch nur annähernd an die Milchschaumqualität von der Franke Maschine heran. Mit grosser Genugtuung habe ich dieses Kompliment zusammen mit dem servierten Kaffee genossen.

Clevere Erfindungen von QUO

Vielen Dank für das interessante Interview.

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